Bircher Müsli mit roten Äpfeln, Cranberries & gepufftem Quinoa

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Glutenfreies, veganes Frühstück

Heute gibt es für euch mein hausgemachtes Bircher Müsli mit roten Äpfeln, Cranberries & gepufftem Quinoa. Es ist nicht nur unverschämt fotogen, sondern auch noch vegan, glutenfrei und sehr gesund. Und theoretisch könnt ihr es sogar zuckerfrei zubereiten. Aber von vorne: Kurz vor Halloween habe ich ja durch Zufall rotfleischige Äpfel gekauft, die ich schon lange gesucht habe, und daraus meinen Red Apple Pie gemacht. Als ich auf Instagram davon erzählt habe, hat mich eine kleine Manufaktur angeschrieben, die sauren, roten Apfelsaft herstellt. Aus Äpfeln mit rotem Fruchtfleisch. Und die hat mir tatsächlich ein paar der letzten roten Äpfel diesen Jahres zugeschickt. Einen Teil davon habe ich zu rotem Apfelkompott verarbeitet, der Rest ist in meinem Bircher Müsli gelandet.

Bircher Müsli selber machen

Normal mache ich mein Bircher Müsli ganz klassisch mit sauren, grünen Äpfeln. Meistens Granny Smith. Die roten Äpfel sind aber ebenfalls säuerlich und passen darum ganz wunderbar dazu. Mein Bircher Müsli bereite ich seit Jahren immer nach dem selben Rezept zu, und heute verrate ich es euch. Es ist ganz leicht gemacht, kann super vorbereitet werden, und versorgt euch mit einer ordentlichen Portion Vitaminen und Ballaststoffen, um gestärkt und fit in den Tag zu starten.

Cranberries von backbube.com

Cranberries von backbube.com


Bircher Müsli mit roten Äpfeln, Cranberries & gepufftem Quinoa

  • 4 EL glutenfreie Haferflocken

  • 12 EL Wasser

  • 1 roter Apfel (alternativ geht auch Granny Smith)

  • 3 EL Mandelmilch (oder andere pflanzliche Alternative)

  • 1 EL Zitronensaft

  • 1 EL Agavensirup

  • 1 Handvoll Haselnüsse, halbiert

  • 1 EL frische Cranberries

  • 1 EL gepuffter Quinoa

  1. Weicht die Haferflocken zusammen mit dem Wasser in einer kleinen Schüssel ein, verrührt alles gut und lasst die Haferflocken über Nacht im Kühlschrank quellen. Für die Ungeduldigen unter euch reicht natürlich auch eine Stunde.

  2. Am nächsten Morgen schält ihr den Apfel und halbiert & entkernt ihn. Raspelt eine Hälfte des Apfels mit einer groben Reibe und schneidet die andere Hälfte in schmale Spalten. Träufelt die Hälfte des Zitronensaftes über die Apfelspalten, die andere rührt ihr zusammen mit der Mandelmilch und den geraspelten Äpfeln unter die gequollenen Haferflocken.

  3. Mischt nun auch den Agavensirup {oder auch Kokosblütensirup} und die Haselnüsse mit dazu. Garniert das Müsli mit halbierten Cranberries, gepufftem Quinoa und den Apfelspalten. Natürlich könnt ihr auch jedes andere Topping nehmen. Am besten das, das euch am liebsten ist.


Ihr seht, so schwer ist es gar nicht, ein gesundes Frühstück vorzubereiten. Beim Shooting für das Müsli haben mir übrigens diesmal Tobi und Eli über die Schulter geschaut. Ich kenn beide über das Theater und uns verbinden zwei gemeinsame Leidenschaften: das Reisen und das Fotografieren. Darum wollen wir in Zukunft auch enger zusammenarbeiten. Und das erklärt auch die Frau mit dem Wollpulli und meinem Müsli in den Händen, auf dem Bild, das ihr oben gesehen habt.

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche und freue mich schon auf euer Feedback zu meinem Rezept. Wenn es euch gut gefällt, dürft ihr es natürlich sehr gern auch auf Pinterest teilen. Da dürft ihr mir selbstverständlich gerne folgen. Den Link zu meinem Pinterest-Profil findet ihr oben links im Header.

Möge der Schneebesen mit euch sein,

Euer Backbube

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