Mein Foodie-Trip durch das "süße" Amsterdam mit FeWo-direkt.de

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Heute erwartet euch der wahrscheinlich längste Beitrag, den ihr hier jemals gesehen habt. Hauptsächlich lasse ich die Bilder sprechen. Aber ich möchte euch eben kein Detail meines Foodietrips durch Amsterdam, den ich dank FeWo-direkt zusammen mit der Küchenchaotin und dem Jens von Kochhelden.TV, genießen durfte, vorenthalten. Bei FeWo-direkt könnt ihr super schnell und einfach private und individuelle Unterkünfte für einen City-Trip mit Freunden buchen. Natürlich verrate ich heute nicht alles, denn Mirja und Jens versorgen euch ebenfalls mit Tipps. Darum nehme ich euch heute mit auf eine "süße" Tour durch Amsterdam und verrate euch die perfekten Orte, an denen ihr nach Lust und Laune sündigen könnt. Und wenn ihr, wie ich, von Kuchen, leckerem süßen Frühstück und allem anderen Gezuckerten nicht genug kriegen könnt, dann ist das heute genau euer Beitrag.

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Das Appartement von FeWo-direkt.de, in dem wir gewohnt haben, liegt direkt im Zentrum Amsterdams, neben dem Blumenmarkt. Ein kleines, schnuckeliges Häuschen, schön hell und gemütlich. Von dort aus starteten wir jeden Morgen zu hemmungslosen Schlemmertouren. Wir besuchten einige Spots, die uns über Instagram und Snapchat von Followern empfohlen wurden und haben alle drei die Vorzüge von Tripadvisor zu schätzen gelernt. Letzteres ist wirklich praktisch um die kulinarischen Highlights einer Stadt zu entdecken. Und auch Igor vom Happy Interior Blog hat mir wirklich sehr tolle Locations empfohlen. Wobei ich dazu sagen muss, dass an Amsterdam eigentlich alles toll ist. Die Stadt hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und mich bis zum letzten Tag nicht wieder losgelassen. Wenn ihr nur kurz in Amsterdam seid, dann ist das Viertel De 9 straatjes ein Muss. Dort findet ihr viele kleine Läden, Cafés und Shops. Traumhaft. Aber genug geschwärmt (fürs Erste), jetzt kommen meine Tipps für süße Träume in Amsterdam:

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De laatste Kruimel  - Langebrugsteeg 4

De laatste Kruimel ist sozusagen mein wahr gewordener Traum. Schon das Schaufenster, gefüllt mit Torten, süßen und herzhaften Quiches und French Toast, lockt einen förmlich herein. Drinnen erwarten euch kleine Tischchen und Hocker, auf denen ihr feinen Kaffee und Gebäck genießen könnt. Doch was dieses Kleinod so ungewöhnlich macht liegt im hinteren Teil des Cafés. Dort sitzt ihr nämlich direkt in der Backstube. Ein langer, alter Holztisch ist alles, was euch vom Backofen und den Bäckern trennt. Ihr könnt zuschauen, wie eine Köstlichkeit nach der anderen in den Ofen hinein und wieder aus dem Ofen heraus wandert. Der ganze Raum ist erfüllt vom Duft frisch gebackener Kuchen und Brötchen. Herrlich. In Deutschland wäre das schon allein aufgrund dämlicher Vorschriften nicht möglich. Ich empfehle euch einen Milchkaffee, dazu einen French Toast, der dort aus alten Croissants gemacht wird und das schokoladige Bananenbrot. Oder den Holländischen Apfel Pie, dessen Rezept ich euch am Mittwoch auf dem Blog verrate. Kurzum: Ein Ort an dem Café-Träume wahr werden. Das Café ist zu Stoßzeiten sehr beliebt, also lohnt es sich früher da zu sein. Dann ergattert ihr vielleicht sogar einen kleinen Tisch draußen am Wasser.

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GARTINE - Taksteeg 7

Eigentlich dachte ich nach dem Frühstück im "De laatste Kruimel", das das nicht mehr zu toppen wäre. Doch dann haben wir das GARTINE besucht. Und das ist einer dieser Orte, den man nie wieder verlassen möchte. In einer kleinen, unscheinbaren Nebenstraße findet ihr sozusagen den Himmel auf Erden. Schon beim Betreten des Cafés wussten wir, dass wir es nicht bereuen würden. Wir bekamen den Tisch auf der Galerie. Ich bestellte Pancakes mit Ahornsirup, &Himbeeren aus dem Garten der Besitzer, Mirja nahm French Toast und Jens gönnte sich Eggs Benedict. Dazu bestellten wir heiße Schokolade. Und spätestens als diese serviert wurde, waren wir verliebt. Mit echter geschmolzener Schokolade zubereitet - das erlebt man nicht mehr oft. Als das Frühstück kam, entwischte uns allen dreien gleichzeitig ein vorfreudiges "MMMMMHH", das auch durchaus leicht lüsterne Klänge hatte. Und während wir schon allein vom Anblick dessen, was da auf unseren Tellern lag, gefesselt waren, ging der Besitzer freudestrahlend die Treppe hinunter. Er hat sich offenbar sehr gefreut, dass wir schon von seinen Kreationen begeistert waren, bevor wir sie gekostet hatten. Und was soll ich sagen. Geschmacklich war alles der absolute Hochgenuss. Auch das Joghurt mit Mascarpone und Blaubeeren, das wir noch nachbestellt haben. Wenn ihr in Amsterdam seid, MÜSST IHR DA HIN!!!!

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De Vier Pilaren - Stadhouderskade 11

Wenn ihr in Amsterdam seid, müsst ihr Poffertjes probieren. Und wenn ihr die besten von ganz Amsterdam haben wollt, dann müsst ihr bei De Vier Pilarenvorbei schauen. In einem kleinen Park, direkt am Wasser gelegen, findet ihr das kleine Café, dessen Äußeres mich irgendwie an einen Zirkuswagen erinnert hat. Und dann bestellt ihr die normale Portion Poffertjes. Das sind dann 20 kleine Pfannküchlein, die außen knusprig und innen herrlich weich sind, und in einem Bad aus Puderzucker und Butter baden. Ein Genuss.

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Foodhallen/Petit Gateau- Bellamyplein 51

Die Foodhallen haben kulinarisch so ziemlich alles zu bieten, was euer Herz begehrt. Pulled Pork, Sushi, Burger uvm. Wenn ihr auf eure süßen Kosten kommen wollt, dann solltet ihr in den Foodhallen bei Petit Gateau vorbei schauen. Dort erwarten euch viele kleine Törtchen, von denen eines leckerer ist, als das andere. Ich habe mich für Panna Cotta, Birne-Schoko und Yuzu-Baiser entschieden. Himmlisch.

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PLUK - Reestraat 19

Im Pluk solltet ihr auch auf jeden Fall vorbei gehen. Dort warten köstliche Kuchen auf dem Tresen auf euch, es riecht nach frisch geröstetem Granola und am Eingang liegt frisches Obst zum Reifen in kleinen Körben. Über eine steile Treppe kommt ihr auf die Galerie - was übrigens sehr typisch für Cafés in Amsterdam ist, und was - ihr ahnt es bereits - in Deutschland nie möglich wäre, da eine Treppe ohne Geländer hier nicht mal im Traum erlaubt wäre. Von dort oben aus, könnt ihr den fleissigen Bienchen an der Theke zuschauen, wie sie eine Kaffee- oder Teespezialität nach der anderen zubereiten und leckere Müslis mischen. Und wenn ihr schon lang keinen Hunger mehr habt, weil ihr euch schon durch alle meine kulinarischen Tipps durch geschlemmt habt, dann könnt ihr trotzdem im Pluk vorbei schaun. Denn dort findet ihr nicht nur kulinarisches, sondern auch tolle Accessoires für eure Küche und euer Zuhause. Ich hätte am liebsten alles eingepackt, aber der Koffer hätte das nicht mitgemacht. Zum Glück {und zum Leidwesen meines Geldbeutels} haben die einen Onlineshop, der weltweit verschickt.

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Urban Cacao - Rozengracht 202 /204

Dass ich ein großer Liebhaber von Schokolade bin, werdet ihr mittlerweile schon wissen. Und ich freue mich immer wieder, wenn ich Orte wie das Urban Cacao entdecke. Als ich den Laden betreten habe und die wunderschönen Verpackungen der handgemachten Schokoladen gesehen habe, wusste ich, dass ich hier so schnell nicht wieder weg wollen würde. Und als uns der charismatische Verkäufer ein Stück Vollmilch-Schokolade mit gesalzenem Karamell probieren ließ, war's um mich geschehen. Ich hab wirklich schon viel Schokolade probiert - und damit meine ich wirklich gute, nicht ganz so günstige Schokolade -  aber dort habe ich wohl die beste Schokolade gefunden. Ein unglaublich zarter Schmelz und ein Aroma, das seinesgleichen sucht. Und die Verpackungen erledigen den Rest. Einfach perfekt! Neben Schokolade gibt es dort auch Macarons und Eis, ebenfalls aus eigener Herstellung. Auch davon duften wir probieren. Und als wir draußen vor dem Schaufenster unser Eis genossen, klopfte es plötzlich an die Scheibe. Der nette Verkäufer hatte offenbar mitbekommen, wie verrückt wir nach den leckeren Köstlichkeiten in seinem Laden waren, also überzog er extra für uns frische Makronen mit flüssiger Schokolade aus dem Schokobrunnen im Laden - damit wir auch ein perfektes Foto ergattern konnten.

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Das waren meine süßen Highlights aus Amsterdam. Ich bin mir sicher, dass es noch vieles zu entdecken gibt, und dass ich nicht zum letzten Mal in Amsterdam gewesen bin. Ich hoffe, dass euch meine Tipps gefallen haben und ihr bei eurem nächsten Besuch in Amsterdam Zeit findet, an diesen tollen Orten vorbei zu schauen. Ich schwelge jetzt wieder ein wenig in den Erinnerungen an diese tolle Stadt. Und an die tollen Menschen dort. Denn egal wo wir vorbei kamen, wurden wir freundlich und mit offenen Armen willkommen geheißen, und konnten unsere Leidenschaft für gutes Essen mit anderen teilen. Ermöglicht hat uns das alles FeWo-direkt - und dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Und auch bei meinen beiden Reisebuddies Mirja und Jens - mit denen ich so unglaublich viel Spaß hatte, dass ich mir Amsterdam ohne die beiden gar nicht mehr vorstellen kann. Wenn ihr noch mehr Tipps und Eindrücke für und aus Amsterdam haben möchtet, dann schaut entweder auf meinem Instagram-Profil oder sucht auf Instagram nach den Hashtags #foodietrip und #fewodirekt.

Möge der Schneebesen mit euch sein,

Euer Backbube

//Diese Reise wurde unterstützt durch FeWo-direkt.de

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