Mascarpone Ricotta Cheesecake mit Biscotti-Boden

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**enthält unbezahlte, unbeauftragte Werbung für Cynthia Barcomi & ad.notes

Das neue Jahr kann man einfach nicht besser Willkommen heißen, als mit dem Mascarpone Ricotta Cheesecake mit Biscotti-Boden von der wunderbaren Cynthia Barcomi, wegen der ich überhaupt mit dem Backen angefangen habe. 2012 war ihr Buch I love Baking* unter anderem der Auslöser dafür, dass ich mit dem Backen und Bloggen losgelegt habe, und nun kommt mein Blog schon ins verflixte 7.Jahr. Darum wollte ich ihr den ersten Beitrag des neuen Jahres widmen.

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Der Mascarpone Ricotta Cheesecake mit Biscotti-Boden war eines der ersten Rezepte, das ich damals gebacken habe. Und ich habe mich damals direkt in diesen Kuchen verliebt. Er steht auf meiner Lieblings-Cheesecake-Liste unangefochten auf Platz 1. Durch die Amarettini und Cantuccini im Boden bekommt er ein ganz feines Amaretto-Aroma, die Creme aus Mascarpone und Ricotta ist traumhaft cremig und fluffig und zergeht auf der Zunge. Im Sommer kann man noch ein fruchtiges Topping oben drauf geben und schon hat man einen luftig „leichten“ Sommerkuchen {Das „leicht“ setze ich mal in Anführungszeichen, da man mit 300 g Mascarpone und 750g Ricotta nicht wirklich „leicht“ zu dem Kuchen sagen kann}.

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Mascarpone Ricotta Cheesecake mit Biscotti-Boden / 1 kuchen / 55 min.

ZUTATEN FÜR DRN TEIG:

  • 40 g Amarettini

  • 40 g Eierplätzchen

  • 70 g Cantuccini

  • 60 g Butter

ZUTATEN FÜR DIE FÜLLUNG:

  • 750 g Ricotta

  • 100 g Mascarpone

  • 150 g Zucker

  • 3 Eier

  • 1 TL Zitronensaft

  • 1/2 TL Salz

  • 2 EL Stärke

ZUTATEN FÜR DIE GLASUR:

  • 200 g Mascarpone

  • 150 g Saure Sahne

  • 50 g Zucker

  • 1 TL Zitronensaft

  • 1/8 TL Salz

  1. Den Backofen auf 190 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Amarettini, Eierplätzchen und Cantuccini in einem Mixer sehr fein mahlen, die Butter in einem kleinen Topf zerlassen. Die zerlassene Butter zum "Keksmehl" geben, gut durchmischen und die Masse als Boden in eine Springform mit 24 cm Durchmesser drücken. 10 Minuten backen, dann die Form aus dem Ofen holen und 15 Minuten auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Den Ofen angeschaltet lassen.

  2. Für die Füllung Ricotta und Mascarpone mit dem Handrührgerät cremig schlagen, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Den Zucker dazu rühren, dann einzeln nacheinander die 3 Eier. Salz und Zitronensaft mit unterrühren, zum Schluss noch die Stärke.

  3. Die Füllung vorsichtig auf den abgekühlten Keksboden gießen und 35 Minuten im Ofen backen. Dann herausholen, auch wenn die Füllung noch etwas "wabbelig" aussieht. Den Kuchen wieder auf dem Kuchengitter für 20 Minuten abkühlen lassen. 

  4. Für die Glasur den Mascarpone und die Saure Sahne mit einem Schneebesen cremig rühren, bis wiederum alle Klümpchen verschwunden sind. Dann Zucker, Salz und Zitronensaft dazu rühren und die Creme auf dem Kuchen verteilen. So werden eventuelle Risse "zugeschüttet". Die Glasur glatt streichen und den Kuchen nochmals 10 Minuten backen. Danach herausnehmen, den Kuchen wieder auf das Kuchengitter stellen und mit einem scharfen, dünnen Messer am Rand entlang fahren, um ein Reißen des Kuchens zu verhindern.

  5. Den Kuchen auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann für mind. 6 Stunden in den Kühlschrank stellen. Aus eigener Erfahrung noch ein Tipp: Den Kuchen wirklich erst in den Kühlschrank stellen, wenn er Zimmertemperatur hat, sonst weicht der Boden durch.


Tatsächlich wird euch mit diesem Beitrag nicht nur der Kuchen, sondern auch etwas anderes aufgefallen sein. Meine Bilder haben sich nochmals etwas geändert. Das hat damit zu tun, dass ich mich jetzt mit Tobi von ad.notes zusammengetan habe, und mit ihm zusammen ein neues Konzept für meinen Blog und meinen Instagram-Stream ausgearbeitet habe. Nun wird das Storytelling wieder verstärkt in meine Bilder einziehen. Ihr werdet also Bilder serviert bekommen, die euch Lust aufs Backen, Genießen und Entspannen machen sollen. Und vielleicht schaffe ich es sogar, meine graphischen Aufteilungen, die ich vor meiner „bunten Phase“ hatte, wieder mit einzubinden. Eine kleine Herausforderung, aber da steh ich drauf.

Möge der Schneebesen mit euch sein,

Euer Backbube

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