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Gestreifter Halloween-Dripcake mit Matcha & Schweizer Buttercreme

*Dieser Beitrag enthält Werbung für AIYA*

Halloween - Schaurig schön!

Ok, wer mich kennt, weiß, dass ich absolut keine Horrorfilme mag. Ich bekomme nämlich Albträume davon, die mich wochenlang heimsuchen. Komischerweise bin ich aber ein riesiger Halloween-Fan. Ich mag all die Spinnweben, Hexen, Zombies, Vampire, all den Glibber, den Nebel & die Kürbisse. Und man kann so schöne passende Snacks für Halloween backen. Dabei muss es aber nicht zwingend immer blutrünstig und splattermäßig zugehen, wie zum Beispiel bei meiner blutigen Schwarzwälder Kirschtorte aus dem letzten Jahr. Es reicht auch ein bisschen weiße Schokolade mit Matcha, die wie Glibber am Kuchen herunterläuft. Noch ein paar Äuglein dazu und fertig.

Meine Halloween-Rezepte

In den letzten Jahren habe ich immer mal wieder leckere Rezepte zu Halloween ausgetüftelt, aber eines meiner liebsten war die Süßkartoffel-Schoko-Torte mit Ahornsirup-Buttercreme, Salzkaramellsoße und Marshmallow-Spinnweben. Wenn ihr euch übrigens mal halb totlachen wollt, dann solltet ihr den Beitrag zu meinem Halloween Candy Table lesen. Ich musste echt schmunzeln, was für kreative Texte ich doch manchmal so von mir gebe. ;). Jetzt aber zum diesjährigen Halloween-Schmankerl. Dazu habe ich eine Zutat inflationär verwendet - Matcha. Ich bin nämlich auch ein großer Matcha-Liebhaber. Ich kann das Zeug literweise trinken, und wenn man richtig guten Matcha trinkt, schmeckt der auch nicht nur nach Gras {so bezeichnen tatsächlich die meisten den Geschmack von Matcha}, sondern er hat auch wunderbar fruchtige Aromen. Zum Matcha-Liebhaber bin ich schon vor Jahren durch AIYA geworden. Ich hab damals eine Probe geschickt bekommen und war hin und weg. Seitdem gehört das grüne Pulver zu meiner Grundausstattung. Für die Torte habe ich zwei unterschiedliche Matcha-Sorten benutzt: Den Matcha FUKU, der besonders gut zum Kochen und Backen geeignet ist, habe ich für den Teig verwendet & in der Buttercreme sowieden Drips ist der Matcha Horai drin. Volle Matcha-Power also. Wenn ihr Matcha genau so gern habt, wie ich, solltet ihr euch mal im Onlineshop von AIYA umschauen.

Und nur so als Tipp: Alle, die sich ab heute für meinen “Backbube & Friends” - Newsletter registrieren, erhalten dort einen exklusiven Gutschein-Code für den Shop {alle bisherigen Abonnent*innen erhalten den Code natürlich ebenfalls}. Und jetzt viel Spaß mit dem Rezept zu meinem gestreiften Halloween-Dripcake mit Matcha & Schweizer Buttercreme. Unter dem Rezept findet ihr übrigens passende Schritt-für-Schritt-Bilder der Zubereitung.


Gestreifter Halloween-Dripcake mit Matcha & Schweizer Buttercreme

Für 1 kleine Torte (15 cm Durchmesser) - Zubereitung: 50 Minuten + mehrfache Wartezeit - Backzeit: 35-45 Minuten

ZUTATEN:

Für den Teig:

  • 150 g weiche Butter

  • 300 g Xylit oder Zucker

  • 4 Eiweiß

  • 300 g Weizenmehl

  • 2 gestrichene TL Backpulver

  • 1 EL Matcha FUKU

  • 1 Prise Salz

  • 250 g Saure Sahne

  • 30 ml Sonnenblumenöl

  • 1 EL Vanillearoma

Für die Schweizer Buttercreme:

  • 2x 4 Eiweiß

  • 2x 200 g Zucker

  • 2x 250 g weiche Butter

  • 2x 1 EL Vanillepaste

  • 1 TL Matcha Horai

Für die Drips:

  • 175 g weiße Schokolade

  • 80 ml Sahne

  • 1/2 TL Matcha Horai

  • Zuckeraugen

ZUBEREITUNG:

  1. Zuerst die Tortenböden zubereiten: Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Den Boden von 3 Springformen* mit je 15cm Durchmesser mit Backpapier auslegen. Die Ränder der Formen ebenfalls mit Backpapier auskleiden. In diesem Video siehst du, wie es geht.

  2. Butter und Zucker auf höchster Stufe mit dem Schneebesen der Küchenmaschine hellcremig aufschlagen, dann die 4 Eiweiß dazu geben und auf mittlerer Stufe weiter schlagen, bis alles eingearbeitet ist.

  3. Mehl, Backpulver, Matcha & Salz in eine Schüssel sieben und die Hälfte davon zum Teig geben. Auf niedriger Stufe verrühren. Dann Saure Sahne, Öl und Vanille dazu geben, kurz verrühren und die restliche Mehlmischung hinzufügen und ebenfalls gut verrühren.

  4. Den Teig gleichmäßig auf die drei Formen verteilen, glatt streichen und 35-45 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Zwischendurch den Stäbchentest machen. Wenn keine Krümel mehr hängen bleiben, die drei Kuchen aus dem Ofen holen und in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Die vollständig erkalteten Kuchen aus der Form lösen.

  5. Nun eine Portion Buttercreme zubereiten: Dafür 4 Eiweiß und 200 g Zucker in einer hitzebeständigen Schüssel mischen und über einem heißen Wasserbad unter vorsichtigem Rühren auf 65 Grad erhitzen. Am besten ein Zuckerthermometer* zum Ablesen der Temperatur verwenden. Dann die Mischung in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 10 Minuten auf höchster Stufe mit dem Schneebesen zu einem festen Eischnee aufschlagen.

  6. Auf mittlere Stufe herunterschalten und 250 g weiche Butter und 1 EL Vanillepaste nach und nach unter den Eischnee schlagen. Manchmal gerinnt die Masse etwas, das verschwindet aber nach ein paar Minuten wieder. Einfach weiter schlagen.

  7. Einen der drei Tortenböden auf eine Tortenplatte geben, mit 5 EL Buttercreme bestreichen und mit dem zweiten Boden belegen. Wieder 5 EL Buttercreme auf dem Boden verstreichen und den letzten Boden auflegen. Die Torte oben und an den Seiten dünn mit Buttercreme einstreichen, dann für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Das ist der sogenannte Crumb Coat, der verhindert, dass nachher Krümel in die Buttercreme geraten.

  8. 10 Minuten vor dem Herausnehmen der Torte aus dem Kühlschrank die 2.Portion Buttercreme zubereiten (siehe Schritt 5 & 6). Etwa 1 Drittel der Creme beiseite stellen. Mit der restlichen Creme eine dicke Schicht um die Torte auftragen und mit einer Teigkarte* oder einer Tortenpalette glatt ziehen. Nach jedem Glattziehen die überschüssige Buttercreme von der Teigkarte abstreifen und zur beiseite gestellten Creme geben. 

  9. Mit einer gezackten Teigkarte oder einem Fliesenspatel* aus dem Baumarkt die Buttercreme rundherum abtragen, so dass Rillen entstehen. Die Torte 10 Minuten kalt stellen. Die beiseite gestellte Buttercreme {und auch die, die ihr wieder abgetragen habt} mit Matcha grün einfärben und in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen. Mit der grünen Buttercreme die Zwischenräume im weißen Frosting auffüllen. Nun solang mit einer Teigkarte die Seiten glatt streichen, bis die Streifen erkennbar sind. Nach jedem Glattziehen die Teigkarte säubern. Die Torte wieder kalt stellen, die restliche Buttercreme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen.

  10. Für die Drips die weiße Schokolade hacken und in eine hitzebeständige Schüssel geben. Die Sahne aufkochen und über die Schokolade gießen. 5 Minuten stehen lassen. Dann umrühren und das Matcha-Pulver dazu geben. Etwas abkühlen lassen, bis die Schokolade die Konsistenz von Honig hat. Die Masse in einen Spritzbeutel mit dünner Lochtülle oder eine Dosierflasche umfüllen und in Drips an der Seite der Torte herunterlaufen lassen. Dann noch etwas von der Schokomasse dünn auf der Torte verstreichen. Was du mit dem Rest machen kannst, verrate ich dir unten im Tipp.** Sobald die Drips etwas angetrocknet, aber noch weich sind, kannst du ein paar Zuckeraugen an der Seite der Torte verteilen.

  11. Garniere dann die Torte mit der restlichen Buttercreme und stelle sie wieder in den Kühlschrank. 30 Minuten vor dem Servieren den Kuchen aus dem Kühlschrank holen.

Tipp: ** Verstreiche die restliche Schokomasse einfach auf einem Backpapier und bestreue sie mit Keksstücken, Nüssen oder Trockenfrüchten. Lass die Masse fest werden und breche sie in Stücke.



Möge der Schneebesen mit euch sein,

Euer Backbube

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